Die Gesellschaft für interkulturelle Germanistik besteht seit mehr als 35 Jahren als internationale Plattform für wissenschaftlichen Austausch und praxisnahe Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt stehen der Dialog zwischen Kulturen, Disziplinen und Forschungstraditionen sowie die Weiterentwicklung der Germanistik im globalen Kontext.
Die GiG zeichnet sich durch ihre ausgeprägte Interdisziplinarität aus. Neben der Germanistik sind weitere Philologien sowie Sprach-, Kultur- und Geisteswissenschaften aktiv eingebunden. Diese Vielfalt an Perspektiven macht die GiG zu einem dynamischen Netzwerk für innovative Forschungsimpulse und internationale Kooperationen.
Ein zentrales Forum dieses Austauschs sind die jährlich stattfindenden GiG-Tagungen. Sie bieten Raum für aktuelle Forschung aus der Interkulturalitätsforschung, für Diskussionen über disziplinäre Grenzen hinweg sowie für die Entwicklung neuer Projekte und Partnerschaften.
Die internationale Ausrichtung zeigt sich besonders in den Tagungsorten der vergangenen Jahre:
Bayreuth (1987), Straßburg (1991), Düsseldorf (1994), Istanbul (1996), Kaprun (1998), Salzburg (2002), Jaipur (2005), Wien (2006), Tampere und Jyväskylä (2007), Tel Aviv (2008), Budapest (2009), Istanbul (2009), Göttingen (2010), Kairo (2010), Bangkok (2011), Kyōto (2012), Johannesburg (2013), Limerick (2014), Mumbai (2014), Ústí nad Labem / Prag (2016), Flensburg (2017), Cotonou (2018), Germersheim (2019), Zadar (2022), Utrecht (2023) und Seoul (2024).
Weitere Informationen zur GiG finden Sie hier.